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„Mein Bregenz ist weltoffen!“

„Lost“ im Kultur-Dreieck am Bregenzer Kornmarkt. Wir begleiten Schauspielerin Sophia Burtscher auf einer kleinen Kultour durch ihre Heimatstadt.

„Das KUB habe ich immer schon geliebt“, drückt Sophia Burtscher auch mit ihren Augen aus, als wir zusammen durch das außergewöhnliche Haus von Peter Zumthor schlendern. Ihr Blick verharrt an manchen Stellen. Man merkt, dass Bilder aus der Vergangenheit vor ihr auftauchen. Melancholie? Kein bisschen. Die 29-Jährige lebt seit Abschluss ihres Studiums in Wien und Salzburg (Mozarteum) in Köln. Wo es mit dem Zumthor-Museum Kolumba immerhin eine Parallele zu Bregenz gibt. „Das KUB ist für mich trotzdem unvergleichlich. Architektonisch, aber auch in Relation zu der kleinen Stadt Bregenz. Ich durfte hier schon von früh auf sehr prägende Ausstellungen erleben. Sie waren in gewisser Weise mein Einstieg in die zeitgenössische Kunst.“

Gelatin, Jeff Coons, Catellan. Viele der Ausstellungen blieben eindrucksvoll in Erinnerung. Angesichts des Aufwands, der für viele Instellationen betrieben wird, ist es kaum verwunderlich, dass international über das KUB berichtet wird. Was ihr damals wie heute gefällt, ist die Auswahl der Künstler. Klingende Namen, aber auch wahre Perlen und Überraschungen stellen im KUB aus. „Auch die Sommerveranstaltungen auf dem Vorplatz waren schon immer Pflichtbesuche. Erst vor ein paar Jahren habe ich Sun Ras ,Space ist he place‘ als Open Air Kino gesehen – es war fantastisch!“

„Verrücktheut, Fantasie und Selbstvergessenheit“

Mit Filmen ist die Bregenzerin mittlerweile ja bestens vertraut, war sie doch neben Kurzfilmen auch schon in Folgen von „Tatort“ zu sehen. Obwohl: Ihr Herz schlägt in erster Linie fürs Theater. Als festes Ensemblemitglied am Schauspiel Köln ist sie regelmäßig auf der Bühne zu sehen. Ihr Faible: psychologisch komplexe Rollen. „Außergewöhnliche, nicht nachvollziehbare Handlungen von Charakteren sind reizvoll. Ich liebe es, Menschen zu spielen, mit denen ich mich in meiner Verrücktheit, Fantasie oder Selbstvergessenheit komplett ausliefern kann. In denen ich weitergehen kann, als ich es in meiner eigenen Realität je tun würde.“

„Offen und vielfältig. Risikofreudig und kritisch.“

Unter diesem Aspekt bewundert sie natürlich auch immer die Arbeit anderer Schauspieler. Bei unserem Abstecher zum Vorarlberger Landestheater trifft Sophia auf verwandte Seelen. Ausdrucksstarke Charaktere. Extrovertierte Darsteller. Schnell vertieft sie sich in ein Gespräch mit Intendantin Stephanie Gräve. Die Aufgabe ist verständlich: „Unser Theater soll der künstlerische und gesellschaftliche Ort des Aufbruchs in Vorarlberg sein. Ästhetisch anspruchsvoll, offen und vielfältig, risikofreudig und kritisch.“ Beide sind sich einig, dass ein Publikum jeden Alters und aus allen sozialen Schichten mit zeitgemäßer Kunst berührt und gefordert werden soll. „Wir wollen die zentralen Fragen unserer Gegenwart mit den Menschen im Land diskutieren – aber sie dabei auch gut unterhalten“, erklärt Stephanie Gräve der jungen Bregenzerin. Wer weiß, ob wir sie nicht selbst einmal bei einem Heimspiel auf der Bühne des Landestheaters sehen werden?

Bei einer Probe des Ensembles bekommen wir einen kleinen Einblick. „Als Beobachterin achte ich auf sensibles Narrativ, Komik und Humor, Intellekt, Ästhetik, umfassendes Bewusstsein und immanenten Mitteilungsdrang. Gerade beim Theater gefallen mir exzessive, exzentrische SchauspielerInnen.“ Eigenschaften, die uns bereits bei der Probe faszinieren.

Wir betreten wieder den Kornmarktplatz. Es ist Wochenmarkt. Kinder rennen lachend herum. Viele Besucher sind sichtlich von der Auswahl angetan. „Ich habe so viele Erinnerungen an diesen besonderen Platz. Ich fand ihn schon immer wunderschön.“ Sophias Augen leuchten. „Er ist so großartig strukturiert. Mit so viel Weite und diesem Kulturangebot. Und dazwischen blitzt immer wieder der See auf. Auch die Nepomukkapelle ist ein so wunderbarer, kleiner, manchmal übersehener Teil davon, wo manchmal auch Konzerte stattfinden – großartig.“ Ihr Blick bleibt nochmal auf dem Theater hängen. „Dieses Haus ist an sich schon so eindrucksvoll. Mir gefällt vor allem die Architektur der Rückseite zum See hin. Ach, der See! Wie alle Bregenzer liebe ich unseren See über alles und bin richtig stolz, aus einem Landfleck zu kommen, wo Berg und Wasser so nah beieinander liegen.“

In die Geschichte eintauchen Dieser besondere Landfleck wird im Vorarlberg Museum ausgiebig thematisiert. Wo denn auch sonst. Ganz egal, ob es die regelmäßig wechselnden Sonderausstellungen sind oder „buchstäblich vorarlberg“, die imposante Sammlung des Museums (eine Auswahl aus 160.000 Objekten!). Ein Besuch hilft enorm, die Region, aber auch das oftmals doch seltsame Völkchen besser zu verstehen. Sophia ist sichtlich angetan. „Wenn ich hier so durch die Ausstellungen laufe, fühle ich mich direkt in die Vergangenheit versetzt. Wenn ich mehr Zeit hätte, würde ich gerne noch tiefer in die Geschichte Vorarlbergs eintauchen. Ich werde auf jeden Fall meinen Freunden empfehlen, diesen Ort zu besuchen, weil die Ausstellungen so regional, so spezifisch und dadurch so spannend sind.“ Die größte Überraschung für die sympathische Schauspielerin. „Dieser Panorama Raum! Was für ein besonderer Ort. Der Ausblick und die Ruhe dort sind beeindruckend. Da werde ich bestimmt öfters hingehen, wenn ich wieder zu Besuch bin.“

Zur Person: Sophia Mercedes Burtscher, geb. 1990 Letztes Buch: Roberto Bolano „Die wilden Detektive“ Zuletzt gesehener Film: „Lazzaro Felice“ von Alice Rohrwacher, mein Lieblingsfilm 2019 Darüber kann ich lachen: unverhoffte Zufälle, komische Irrtümer, guten Slapstick, meine Familie, Schauspieler wie Kristen Wiig, Steve Carrell, John Olivers Late Night Das stimmt mich nachdenklich: Klimawandel und Umweltschutz. Das war schon immer meine Sorge Nummer eins. Der Mensch sollte…: … versuchen, sich und andere glücklich zu machen. Den Kapitalismus überwinden, zeitreisen können und den Tod abschaffen. Naja, kleine Dinge halt ;-)

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