Einzigartiges Panorama!
Wenn die Hektik des Alltags mal wieder überhand nimmt, haben Bregenzer ein Wundermittel – ihren 1.064 Meter hohen Hausberg. Bei dieser Aussicht vom Gipfel auf den Bodensee, die Stadt und die Alpen kommen die Gedanken zur Ruhe, relativiert sich der Stress. Jede der beiden Kabinen bietet bequem für 80 Personen Platz. Lautlos und umweltfreundlich schweben Sie dem Berg entgegen.
Durch die weit heruntergezogenen Fenster können auch Kleinkinder und Rollstuhlfahrer schon während der Fahrt die unvergleichliche Aussicht über das Dreiländereck Schweiz-Deutschland-Österreich genießen. Niveaugleiche Ein- und Ausstiege machen die Kabinen leicht erreichbar, neun Sitzplätze stehen zur Verfügung.
Wer den kurzen, aber knackigen Aufstieg nicht scheut, überwindet die 600 Höhenmeter von Bregenz aus selbst. Wer es entspannter angehen oder den Gipfel als Ausgangspunkt für weitläufigere Touren nehmen möchte, den unterstützen die Pfänderbahn oder die Landbusse zur Fluh, nach Eichenberg, Möggers oder Langen.
Auch gastronomisch lohnt sich der Ausflug. Rund um die Bergstation und entlang des Käse-Lehrpfades nach Lutzenreute stehen zahlreiche Gasthöfe und Jausenstationen zur Auswahl. Wer beispielsweise auf einer Wanderung schon einmal im Trögerstüble, im Gasthof Paradies oder Moosegg eingekehrt ist, wird sicher zurückkehren. Besonders an Herbsttagen sind Kaiserschmarren und Speckknödelsuppe im „Moosegg“ eine Wohltat für Leib und Seele.
Rund um den Pfänder gibt es ein dichtes Netz von Wander- und Radwegen, das Spaziergängern wie ehrgeizigen Hobbysportlern gleichermaßen Freude macht.
Über das Gschlief auf den Pfänder
Einer der beliebtesten Wege auf den Pfänder verläuft in 1:45 h über das steile „Gschlief“. Los geht es an der Talstation der Pfänderbahn. In umgekehrter Richtung läuft es sich weniger
schweißtreibend und mit Seeblick. Wer an der Bergstation starten möchte, wählt den bequem zu gehenden Käse-Lehrpfad, der vorbei an kleinen Hof-Läden und bewirteten Raststationen führt. Illustrierte Tafeln erklären Wissenswertes über die Erzeugung des Vorarlberger Käses. Je nach Variante sind zwischen 3 und 4 ½ Stunden einzuplanen. Bergiger verläuft die fünfstündige „Drei-Eintausender-Wanderung“ vom Pfänder zum Hochberg, Hirschberg und zurück.
Herrliche Ausblicke auf dem Fahrrad
Eine Panoramaroute führt von der Bergstation der Pfänderbahn gemütlich in einer Stunde Fahrtzeit über Eichenberg und Lochau nach Bregenz. Eine anspruchsvollere Tour, 37 km oder 2:45 h lang, verläuft zum Hirschberg, nach Scheidegg und Scheffau und bietet herrliche Ausblicke über Bodensee, Allgäu und Bregenzerwald. Dabei sind 600 Höhenmeter zu bewältigen. Zwei Hinweise: Zwischen acht und zehn Uhr nehmen Passagiere der Pfänderbahn ihre Fahrräder gratis mit.
Fahrplan Pfänderbahn:
Täglich von 8.00 bis 19.00 Uhr, Fahrtzeit 6 Minuten
Zu jeder vollen und halben Stunde, Zwischenfahrten ab 10 Personen alle 15 Minuten
Aktuelles:
Die Pfänderbahn wurde nach einer umfassenden Qualitätskontrolle als „Beste österreichische Sommerbergbahn“ vom Fachverband der Seilbahnen Österreichs zertifiziert. Das Gütesiegel bürgt für ein hochwertiges Angebot am Berg. Weitere Informationen hier>>>